Story: Max, 50, Handwerker - hatte einen Arbeitsunfall
Max ist 50 Jahre alt und arbeitet seit über 25 Jahren als Schreiner in einem mittelständischen Handwerksbetrieb. Er ist ein erfahrener Mitarbeiter und hat in den letzten Jahren zahlreiche Projekte erfolgreich abgeschlossen. Doch vor einigen Monaten hatte Max einen schweren Unfall auf der Baustelle, bei dem er sich eine schwere Rückenverletzung zuzog. Nach einer längeren Krankheitsphase stand er vor der Herausforderung, wieder in den Arbeitsprozess integriert zu werden.
Für Max war das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) die Rettung. Sein Arbeitgeber hatte bereits während seiner Abwesenheit einen Plan zur Wiedereingliederung entwickelt, um ihm zu helfen, seine Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen und zurück ins Team zu kommen. Zunächst hatte Max jedoch Bedenken, dass er die hohen Anforderungen seines Berufs nach dem Unfall nicht mehr erfüllen konnte.
Doch sein Arbeitgeber hatte ein umfassendes BEM-Programm entwickelt, das individuelle Lösungen für jeden Mitarbeitenden bietet. Gemeinsam mit dem Betriebsarzt und einem externen Physiotherapeuten erarbeiteten sie einen maßgeschneiderten Wiedereingliederungsplan für Max. Sie begannen mit einfachen Aufgaben und steigerten allmählich den Schwierigkeitsgrad. Max wurde auch angeboten, an speziellen Schulungen und Trainingsprogrammen teilzunehmen, um seine Rückenmuskulatur zu stärken und seine Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen.
Obwohl es am Anfang schwer war, sich wieder an den Arbeitsprozess zu gewöhnen, konnte Max dank des BEM-Programms schließlich wieder vollständig in den Arbeitsprozess integriert werden. Sein Arbeitgeber bot ihm flexible Arbeitszeiten an, um seine Physiotherapie- und Arzttermine zu ermöglichen. Außerdem erhielt er zusätzliche Unterstützung bei der Arbeit, um die Belastung auf seinen Rücken zu reduzieren.
Das BEM half Max nicht nur dabei, seine Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen, sondern auch seine Motivation und sein Selbstvertrauen wiederzuerlangen. Er fühlte sich geschätzt und unterstützt von seinem Arbeitgeber und wusste, dass er nicht allein war in diesem Prozess. Der Wiedereinstieg in den Arbeitsprozess war keine einfache Herausforderung, aber das BEM half ihm dabei, erfolgreich zu sein und wieder Freude an seiner Arbeit zu haben.
Das BEM-Programm war auch für den Handwerksbetrieb von Vorteil. Sie konnten die Erfahrung und das Fachwissen von Max wieder in ihre Projekte integrieren und profitierten von seiner schnellen Wiederherstellung. Außerdem zeigte das BEM-Programm anderen Mitarbeitenden, dass das Unternehmen sich um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden kümmert, was zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und einem besseren Arbeitsklima führte.
Insgesamt war das BEM-Programm eine Win-Win-Situation für Max und seinen Arbeitgeber. Es half Max, seine Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen und ermöglichte es ihm, wieder erfolgreich in den Arbeitsprozess integriert zu werden. Gleichzeitig profitierte der Handwerksbetrieb von der schnellen Wiederherstellung seines erfahrenen Mitarbeiters und konnte seine Projekte effektiver bearbeiten. Das BEM-Programm war ein Beispiel dafür, wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter unterstützen und die Arbeitsfähigkeit erhalten kann, insbesondere nach Verletzungen oder Krankheiten.
Das BEM ist nicht nur für ältere Arbeitnehmer wie Max von Bedeutung, sondern für alle Arbeitnehmer in jedem Alter und jeder Branche. Es zeigt, dass Arbeitgeber sich um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter kümmern und individuelle Lösungen zur Wiedereingliederung anbieten können. Es ist auch eine gesetzliche Verpflichtung für Unternehmen, ein BEM-Programm anzubieten, wenn ein Mitarbeiter länger als sechs Wochen krank ist oder mehr als drei Mal im Jahr kurzzeitig krank ist.
Doch das BEM-Programm ist nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine Chance. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Mitarbeiter zu unterstützen und ihre Fähigkeiten und Erfahrungen zu erhalten. Es hilft Arbeitnehmern, wieder in den Arbeitsprozess integriert zu werden und ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten. Es ist ein Beispiel dafür, wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenarbeiten können, um eine Win-Win-Situation zu schaffen.
Insgesamt war das BEM-Programm für Max und seinen Arbeitgeber eine Erfolgsgeschichte. Max konnte seine Arbeitsfähigkeit wiederherstellen und seine Erfahrung und Fähigkeiten wieder in die Projekte seines Arbeitgebers einbringen. Der Handwerksbetrieb profitierte von der schnellen Wiederherstellung seines erfahrenen Mitarbeiters und konnte seine Projekte effektiver bearbeiten. Das BEM-Programm zeigt, wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter unterstützen und individuelle Lösungen zur Wiedereingliederung anbieten kann. Es ist eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer und ein Beispiel dafür, wie Zusammenarbeit und Unterstützung zu Erfolg führen können.
