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Gesundheit fördern, Leistung steigern: Mit BEM-Werk Schritt für Schritt zu einer starken Belegschaft.

BEM

Betriebliches Eingliederungsmanagement

Helfen Sie Ihren MitarbeiterInnen wieder voll leistungsfähig zu sein und erfüllen Sie gesetzliche Vorgaben!

BGM

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Durch gezielte Prävention Fehlzeiten reduzieren und Produktivität erhöhen. 

Coaching / Workshops

Austauschen, Probleme lösen, lernen

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Kurz erklärt

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsalltags. Es dient dazu, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei gesundheitlichen Problemen im Job zu unterstützen und langfristig krankheitsbedingte Ausfälle zu vermeiden. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff?

noch mehr Informationen

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ist für alle Unternehmen und Arbeitgeber relevant, unabhängig von ihrer Größe oder Branche. Jedes Unternehmen hat Mitarbeiter, die aufgrund von gesundheitlichen Problemen oder Krankheiten vorübergehend oder dauerhaft ausfallen können. Das BEM ist ein Instrument, um die Wiedereingliederung dieser Mitarbeiter zu unterstützen und langfristige Fehlzeiten zu vermeiden.

Gemäß §167 SGB IX sind Arbeitgeber verpflichtet, ein BEM anzubieten, wenn ein Mitarbeiter innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig ist. Das BEM soll dazu beitragen, dass der betroffene Mitarbeiter möglichst schnell und erfolgreich in den Arbeitsprozess zurückkehren kann und dass mögliche Ursachen für die Arbeitsunfähigkeit ermittelt werden. Das BEM ist jedoch nicht nur für die betroffenen Mitarbeiter von Vorteil, sondern auch für das Unternehmen selbst.

Durch ein effektives BEM können langfristige Ausfälle vermieden und somit Kosten gespart werden. Zudem trägt ein funktionierendes BEM auch zur Mitarbeiterbindung bei, da die Mitarbeiter spüren, dass ihr Arbeitgeber sich für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz einsetzt. 

Die Beauftragung eines externen BEM-Beauftragten bietet Unternehmen mehrere Vorteile:

  1. Fachkompetenz: Ein externer BEM-Beauftragter verfügt über umfassende Kenntnisse im Bereich des betrieblichen Eingliederungsmanagements sowie über langjährige Erfahrung in der Umsetzung von BEM-Maßnahmen. Er bringt viele  Kompetenzen aus den Bereichen Medizin, Kommunikation, Recht und mehr mit. Externe BEM-Manager bringen eine breite Expertise mit. Er ist somit in der Lage, Unternehmen kompetent und professionell bei der Umsetzung des BEM-Verfahrens zu unterstützen.

  2. Objektivität: Ein externer BEM-Beauftragter ist unabhängig und objektiv. Er kann somit eine neutrale Position einnehmen und die Interessen aller Beteiligten - Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Betriebsrat - gleichermaßen berücksichtigen.

  3. Ressourcenschonung: Die Beauftragung eines externen BEM-Beauftragten ermöglicht es Unternehmen, Ressourcen wie Zeit und Personal zu sparen, da die Durchführung des BEM-Verfahrens in der Regel sehr zeit- und personalintensiv ist.

  4. Erfolgreiche Umsetzung: Die Umsetzung des BEM-Verfahrens erfordert eine erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten. Ein externer BEM-Beauftragter kann hierbei eine wichtige Rolle spielen, indem er als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Betriebsrat agiert und somit dazu beiträgt, dass das BEM-Verfahren erfolgreich umgesetzt wird. Auch der betriebsfremde Blick auf die Arbeitssituationen ist für einen erfolgreichen Maßnahmenplan häufig zielführender.

  5. Rechtssicherheit: Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum BEM-Verfahren ist für Unternehmen von großer Bedeutung. Durch die Beauftragung eines externen BEM-Beauftragten können Unternehmen sicherstellen, dass das Verfahren gemäß den gesetzlichen Vorgaben durchgeführt wird und somit rechtssicher ist.

Insgesamt bietet die Beauftragung eines externen BEM-Beauftragten Unternehmen eine effektive und zielgerichtete Unterstützung bei der Umsetzung des BEM-Verfahrens sowie eine erhöhte Rechtssicherheit.

Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist eine gesetzlich vorgeschriebene Maßnahme zur Wiedereingliederung von langzeiterkrankten oder behinderten Mitarbeiter:innen in den Arbeitsplatz. Die Kosten für das BEM können je nach Größe des Unternehmens und Umfang der Maßnahme unterschiedlich ausfallen. In der Regel trägt der Arbeitgeber die Kosten für das BEM. Es handelt sich dabei um eine Investition in die Gesundheit und Produktivität der Mitarbeitenden. Ein gut strukturierter BEM-Prozess hilft dabei, die Kosten im Unternehmen zu reduzieren. Durch eine frühzeitige und kompetente Intervention können teure Langzeitkrankenstände vermieden werden. Auch die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum BEM kann dazu beitragen, dass keine rechtlichen Folgekosten entstehen. Wir als Ihr externer BEM-Berater in Fulda und Umgebung kennen ebenfalls die Kostenträger und Anträge, die fallspezifisch bei der Finanzierung der Eingliederungsmaßnahmen unterstützen können.

Insgesamt kann gesagt werden, dass die Nutzung von Expertinnen und Experten sowie ein guter BEM-Prozess dazu beitragen können, dass Unternehmen langfristig Kosten einsparen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich zurück in den Arbeitsalltag integrieren können.

NACHGEWIESEN!

Eine Studie, die sich mit den Kosten und Nutzen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) beschäftigt, ist die Studie "Evaluation der betrieblichen Eingliederung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach längerer Krankheit" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) aus dem Jahr 2017. In dieser Studie wurden die Ergebnisse von insgesamt 28 BEM-Prozessen in deutschen Unternehmen untersucht.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das BEM insgesamt positive Auswirkungen auf die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat. Durch eine frühzeitige Intervention können teure Langzeitkrankenstände vermieden und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Rückkehr ins Arbeitsleben erhöht werden. Zudem zeigt die Studie, dass sich das BEM langfristig auch wirtschaftlich auszahlt, da die Kosten für Krankschreibungen und Arbeitsunfähigkeitstage gesenkt werden können.

Konkret ergab die Studie, dass die durchschnittlichen Einsparungen pro Fall bei etwa 7.000 Euro liegen. Dabei wurden sowohl direkte als auch indirekte Kosten berücksichtigt, wie zum Beispiel die Kosten für medizinische Behandlungen, Ersatzpersonal oder Arbeitsunfähigkeitstage. Insgesamt zeigt die Studie, dass das BEM ein sinnvolles Instrument zur Verbesserung der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist und langfristig auch wirtschaftlich positive Auswirkungen haben kann.

Um das Vertrauen und die Offenheit der Mitarbeiter im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) zu fördern, können Arbeitgeber verschiedene Maßnahmen ergreifen. Hier sind einige Beispiele:

  1. Kommunikation: Arbeitgeber sollten den betroffenen Mitarbeitern klarmachen, dass das BEM dazu dient, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu unterstützen. Es ist wichtig, transparent und verständlich zu kommunizieren, welche Ziele das BEM verfolgt und wie der Prozess abläuft.

  2. Vertraulichkeit: Es ist wichtig, den Mitarbeitern zu versichern, dass ihre Gesundheitsdaten vertraulich behandelt werden und nur den Personen zugänglich sind, die direkt am BEM beteiligt sind.

  3. Wertschätzung: Arbeitgeber sollten den betroffenen Mitarbeitern zeigen, dass sie ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz wertschätzen und ihnen dabei helfen möchten, ihre Arbeit wieder aufzunehmen.

  4. Flexibilität: Arbeitgeber sollten offen sein für individuelle Lösungen und den betroffenen Mitarbeitern entgegenkommen, um ihnen eine bestmögliche Wiedereingliederung zu ermöglichen. Hierzu kann beispielsweise die Anpassung von Arbeitszeit, Aufgaben oder Arbeitsplatz gehören.

  5. Beteiligung: Arbeitgeber sollten die betroffenen Mitarbeiter aktiv in den BEM-Prozess einbeziehen und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Anliegen und Bedürfnisse zu äußern.

Ein effektives betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) kann die Mitarbeiterbindung auf verschiedene Weise verbessern:

  1. Wertschätzung der Mitarbeiter: Wenn Arbeitgeber ein BEM anbieten, signalisieren sie damit ihren Mitarbeitern, dass sie ihre Gesundheit und Wohlbefinden ernst nehmen. Dies kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich geschätzt und wertgeschätzt fühlen und somit ihre Bindung zum Arbeitgeber stärken.

  2. Frühzeitige Intervention: Wenn ein Mitarbeiter aufgrund von gesundheitlichen Problemen Schwierigkeiten hat, seine Arbeit auszuführen, kann ein BEM dazu beitragen, frühzeitig zu intervenieren und mögliche Lösungen zu finden, um den Mitarbeiter wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Dadurch wird vermieden, dass der Mitarbeiter länger ausfällt oder sogar den Arbeitsplatz verliert, was die Bindung zum Arbeitgeber negativ beeinflussen kann.

  3. Maßgeschneiderte Lösungen: Ein BEM kann dazu beitragen, individuelle Lösungen für Mitarbeiter zu finden, die aufgrund ihrer Gesundheitsprobleme Schwierigkeiten haben, ihre Arbeit auszuführen. Dies kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich verstanden und unterstützt fühlen, was ihre Bindung zum Arbeitgeber stärken kann.

  4. Kommunikation: Im Rahmen des BEM finden regelmäßige Gespräche zwischen dem Arbeitgeber und dem Mitarbeiter statt. Dies kann dazu beitragen, die Kommunikation zu verbessern und das Vertrauen zwischen Arbeitgeber und Mitarbeiter zu stärken. Eine offene und vertrauensvolle Kommunikation ist ein wichtiger Faktor für eine starke Mitarbeiterbindung.

Insgesamt kann ein effektives BEM dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich wertgeschätzt und unterstützt fühlen, was ihre Bindung zum Arbeitgeber stärkt. Ein positives Arbeitsumfeld, in dem Arbeitgeber sich um ihre Mitarbeiter kümmern, trägt auch dazu bei, dass die Mitarbeiter motiviert sind und sich langfristig an das Unternehmen binden.

Der Ablauf des BEM kann je nach Unternehmen variieren. Grob folgen wir dabei in der Regel den folgenden Schritten:

  1. Beauftragung des BEM-Beraters: Zunächst wird ein BEM-Berater beauftragt, der die Durchführung des BEM unterstützt und begleitet.

  2. Ermittlung der BEM-Berechtigten: Es werden alle Mitarbeiter erfasst, die aufgrund von Krankheit oder Unfall länger als sechs Wochen arbeitsunfähig sind oder bei denen dies droht.

  3. Einladungsmanagement: Die BEM-Berechtigten werden unter Beachtung aller rechtlichen Vorgaben und mit zielgruppenspezifischer Kommunikation eingeladen, an einem BEM-Fallgespräch teilzunehmen.

  4. Fallgespräche: Im BEM-Fallgespräch wird die aktuelle Situation des Mitarbeiters besprochen und mögliche Gründe für die Arbeitsunfähigkeit ermittelt. Es werden auch mögliche Maßnahmen zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit besprochen.

  5. Maßnahmenplanung und -umsetzung: Auf Basis der Ergebnisse des BEM-Fallgesprächs wird ein Maßnahmenplan entwickelt, der die Schritte zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit festlegt. Auch mögliche Weiterbildungs- oder Umstrukturierungsmaßnahmen können hier mit einbezogen werden.

  6. Evaluation: Die Umsetzung der Maßnahmen wird regelmäßig evaluiert und gegebenenfalls angepasst.

Insgesamt ist das BEM ein wichtiger Prozess zur Vermeidung von langfristigen Ausfällen von Mitarbeitern. Durch eine frühzeitige Intervention können Maßnahmen ergriffen werden, die eine schnelle Rückkehr in den Arbeitsalltag ermöglichen.

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